Trail - Tag 131-133 Rakaia River
Offizielle Seite des
TA-Trails: https://www.teararoa.org.nz/
Hinweis:
Es ist eigentlich langweilig die nächsten Zeilen zu lesen, denn es ist immer das Gleiche. Zwei Menschen laufen rauf und runter. Einer der Beiden versucht dabei möglichst brauchbare Bilder zu machen. Wer sich also etwas entschleunigen will, kann ja trotzdem weiterlesen, oder auch nur die Bilder anschauen.
Trail - Tag 131
Do 02.01.2020 (km 2235,9 - 2256,0)
Rakaia River /Glenrock Sta. ( 464 m ü. NN)
Rund Hill Creek ( 1006 m ü.NN)
Zwei volle Tage haben wir im Blue Pub/Hotel in Methven verbracht. Zusammen mit Megan ( Canada ) hatten wir eine recht lustige Silvesterparty im BluePub.
Ansonsten haben wir versucht unsere Sprunggelenke zu schonen, die nach unserer Tour durch den Deception River etwas schwächelten.
In der Früh brechen wir zum Methven Camp Ground auf. Der Eigentümer bringt uns für 30 $/Pers. zum Startpunkt an den Rakaia River. Für die Fahrt zur Glenrock Station benötigen wir etwa eine Stunde.
Gegen 9:00 Uhr starten wir Richtung Turtons Saddle. Schon nach einem Kilometer wechselt der schmale Pfad auf eine Quadspur (schmaler "Feldweg").
Dieser wir uns den ganzen Tag bis zur Comyns Hut begleiten. Das Wetter ist etwas unbeständig, in der feuchtwarmen Luft hört man gelegentlich entferntes Donnergrollen.
Kurz vor Erreichen des etwa 700 m höher gelegenen Turtons Saddle beginnt es leicht zu regnen, es wird auch deutlich kühler.
Nach etwa 45 min erreichen wir bei Sonnenschein die A-Frame Hut. ( woher sie wohl ihren Namen hat)
Wie nicht anderst zu erwarten nutzen wir die kleine, aber sehr gemütliche Hütte für Sandwiches, einen kurzen Mittagsschlaf und natürlich einen Kaffee.
Zwei TA-Hiker aus Christchurch tragen sich ins Hüttenbuch ein und legen ebenfalls eine kurze Pause ein ("Frisbee-spielend"!!!). Jedoch schon bald ziehen sie weiter.
Wir folgen etwas später und genießen den Feldweg Rchtung Comyns Hut, die etwa 1 1/2 Stunden entfernt liegt.
Beim Überqueren eines Baches treffen wir unsere Christchurch-Frisbee-Freunde wieder, die nochmals ein Päuschen eingelegt haben.
Für so etwas haben wir natürlich keine Zeit. Schon bald erreichen wir die Comyns Hut und treffen dort auf Megan (Canada).
Sie ist bereits gestern gestartet, läuft diese Etappe jedoch entgegengesetzt.
Waren wir bisher meist schon körperlich so fertig, dass wir keinen Meter weiter als bis zur Hütte gehen konnten, so fühlen wir uns heute noch recht fit. Wir beschließen noch ein paar Kilometer Richtung Clent Hill Saddle zu laufen.
Es ist etwa 16:00 Uhr als wir von der Hütte starten. Bisher hatten wir einen netten Feldweg, damit ist es jetzt vorbei.
Die nächsten etwa 7 Kilometer verläuft der Weg im Ashburton River, sowie im Round Hill Creek. Der Fluss wird unzählige Male durchquert, oft laufen wir direkt im Fluss, da der evtl. noch vorhandene Trail mittlerweile durch Dornengestrüp überwuchert ist, oder weggespült wurde.
Hier übrigens Hikers "liebste" Neuseeländische Pflanzen....
Die Sonne scheint, das Wasser ist wesentlich angenehmer als im Deception River, es macht schon fast Spaß, nach dem "langweiligen" Feldweg.
Nach etwa 5 Kilometern und zwei Stunden "Wassertreten", finden wir etwas oberhalb des Flusses einen traumhaften Platz für unser Zelt. Die Kraft reicht sogar noch für ein NFG.
gelaufene 20,1 km ca. 1000 Höhenmeter/auf
ca. 450 Höhenmeter/ab
Rund Hill Creek ( 1006 m ü.NN)
Zwei volle Tage haben wir im Blue Pub/Hotel in Methven verbracht. Zusammen mit Megan ( Canada ) hatten wir eine recht lustige Silvesterparty im BluePub.
Ansonsten haben wir versucht unsere Sprunggelenke zu schonen, die nach unserer Tour durch den Deception River etwas schwächelten.
In der Früh brechen wir zum Methven Camp Ground auf. Der Eigentümer bringt uns für 30 $/Pers. zum Startpunkt an den Rakaia River. Für die Fahrt zur Glenrock Station benötigen wir etwa eine Stunde.
Gegen 9:00 Uhr starten wir Richtung Turtons Saddle. Schon nach einem Kilometer wechselt der schmale Pfad auf eine Quadspur (schmaler "Feldweg").
Dieser wir uns den ganzen Tag bis zur Comyns Hut begleiten. Das Wetter ist etwas unbeständig, in der feuchtwarmen Luft hört man gelegentlich entferntes Donnergrollen.
Kurz vor Erreichen des etwa 700 m höher gelegenen Turtons Saddle beginnt es leicht zu regnen, es wird auch deutlich kühler.
Nach etwa 45 min erreichen wir bei Sonnenschein die A-Frame Hut. ( woher sie wohl ihren Namen hat)
Wie nicht anderst zu erwarten nutzen wir die kleine, aber sehr gemütliche Hütte für Sandwiches, einen kurzen Mittagsschlaf und natürlich einen Kaffee.
Zwei TA-Hiker aus Christchurch tragen sich ins Hüttenbuch ein und legen ebenfalls eine kurze Pause ein ("Frisbee-spielend"!!!). Jedoch schon bald ziehen sie weiter.
Wir folgen etwas später und genießen den Feldweg Rchtung Comyns Hut, die etwa 1 1/2 Stunden entfernt liegt.
Beim Überqueren eines Baches treffen wir unsere Christchurch-Frisbee-Freunde wieder, die nochmals ein Päuschen eingelegt haben.
Für so etwas haben wir natürlich keine Zeit. Schon bald erreichen wir die Comyns Hut und treffen dort auf Megan (Canada).
Sie ist bereits gestern gestartet, läuft diese Etappe jedoch entgegengesetzt.
Waren wir bisher meist schon körperlich so fertig, dass wir keinen Meter weiter als bis zur Hütte gehen konnten, so fühlen wir uns heute noch recht fit. Wir beschließen noch ein paar Kilometer Richtung Clent Hill Saddle zu laufen.
Es ist etwa 16:00 Uhr als wir von der Hütte starten. Bisher hatten wir einen netten Feldweg, damit ist es jetzt vorbei.
Die Sonne scheint, das Wasser ist wesentlich angenehmer als im Deception River, es macht schon fast Spaß, nach dem "langweiligen" Feldweg.
Nach etwa 5 Kilometern und zwei Stunden "Wassertreten", finden wir etwas oberhalb des Flusses einen traumhaften Platz für unser Zelt. Die Kraft reicht sogar noch für ein NFG.
gelaufene 20,1 km ca. 1000 Höhenmeter/auf
ca. 450 Höhenmeter/ab
Trail - Tag 132
Fr 03.01.2020 (km 2256,0 - 2276,9)
Rund Hill Creek ( 1006 m ü.NN)
Lake Emily (688 m ü.NN)
Nach einer sternenklaren, kalten Nacht warten wir in der Früh, bis die Sonne unser Zelt trifft, um uns aufzuwärmen.
Erst um 9:00 Uhr starten wir hinauf zum Clent Hill Saddle. Nach weiteren etwa 2 Kilometern im Flussbett wechseln wir wieder an Land.
Der Pfad führt jetzt nur mäßig steil hinauf zum Sattel, nach einem kurzen Gespräch mit einem belgischen TA-NOBO, stehen wir schon bald oben am höchsten Punkt.
Es ist bestimmt langweilig, immer wieder das Gleiche zu lesen, aber der Ablauf ist auch immer irgendwie gleich. Man schindet sich oft tagelang, um dann nach erreichen des Sattels/Gipfels einen absolut, gigantischen Moment zu erhalten. Wenn man diese einmalige Aussicht genießen darf, die uns innerhalb von Sekunden alle Anstrengungen vergessen lässt...
Der Weg führt uns nun hinab in die weiten, von Bergen eingesäumten Hocheben, die uns etwas an die schottischen Highlands erinnern.
Wir lassen die Abzweigung zur Double Hut links liegen und folgen nun einem kleinen Feldweg, der eben an kleinen Seen vorbei, Richtung Manuka Hut führt.
Auch diese Hütte lassen wir, ebenfalls links, liegen. Wir folgen dem Feldweg, überschreiten noch kurz einen Bergrücken und erreichen schließlich den Lake Emily.
Direkt am Gatter, welches das Privat- vom DOC-Land trennt, schlagen wir unser Zelt (etwas windgeschützt) hinter der Hinweistafel auf.
gelaufene 20,9 km ca. 600 Höhenmeter/auf
ca. 900 Höhenmeter/ab
Lake Emily (688 m ü.NN)
Nach einer sternenklaren, kalten Nacht warten wir in der Früh, bis die Sonne unser Zelt trifft, um uns aufzuwärmen.
Erst um 9:00 Uhr starten wir hinauf zum Clent Hill Saddle. Nach weiteren etwa 2 Kilometern im Flussbett wechseln wir wieder an Land.
Der Pfad führt jetzt nur mäßig steil hinauf zum Sattel, nach einem kurzen Gespräch mit einem belgischen TA-NOBO, stehen wir schon bald oben am höchsten Punkt.
Es ist bestimmt langweilig, immer wieder das Gleiche zu lesen, aber der Ablauf ist auch immer irgendwie gleich. Man schindet sich oft tagelang, um dann nach erreichen des Sattels/Gipfels einen absolut, gigantischen Moment zu erhalten. Wenn man diese einmalige Aussicht genießen darf, die uns innerhalb von Sekunden alle Anstrengungen vergessen lässt...
Achtung: Test-Video
Der Weg führt uns nun hinab in die weiten, von Bergen eingesäumten Hocheben, die uns etwas an die schottischen Highlands erinnern.
Auch diese Hütte lassen wir, ebenfalls links, liegen. Wir folgen dem Feldweg, überschreiten noch kurz einen Bergrücken und erreichen schließlich den Lake Emily.
Direkt am Gatter, welches das Privat- vom DOC-Land trennt, schlagen wir unser Zelt (etwas windgeschützt) hinter der Hinweistafel auf.
gelaufene 20,9 km ca. 600 Höhenmeter/auf
ca. 900 Höhenmeter/ab
Trail - Tag 133
Sa 04.01.2020 (km 2276,9 - 2294,8+6)
Lake Emily (688 m ü.NN)
Lake Clearwater Village (667 m ü.NN)
Die Nacht war wohl noch "sternenklarer" als die Letzte, denn es hat sich wieder Eis auf unserem Zelt gebildet.
Wir verzichten mangels frischem Wasser, zunächst auf einen Kaffee, packen schnell zusammen und machen uns auf dem Weg.
Der mittlerweile breitere Feldweg bringt uns zur etwa 3 Kilometer entfernten Kiessstraße, die zum Lake Heron bzw. nach Hakatere führt. Auf den etwa 4,5 Kilometer folgen wir der Straße, mehrere Fahrzeuge kommen uns mit Kajaks beladen entgegen.
Nachdem wir nun schon fast 2 Stunden gelaufen sind, legen wir unterhalb der Brücke über den Ashburton River eine Frühstückspause ein. ( Campspot!)
Unmittelbar nach der Brücke verlassen wir die Straße und folgen den nächsten fast 10 Kilometern einem schmalen Feldweg.
Ohne große Anstiege genießen wir diesen "Spazierweg", die Aussicht auf die umliegenden, teilweise noch schneebedeckten Berge, ist einmalig.
Etliche TA-Hiker überlegen (ähnlich wie wir es letztes Jahr auch gemacht hatten), das Teilstück zwischen dem Rakaia- und Rangitata River auszulassen. Meist sind vier Shuttles notwendig um die Flüsse zu umfahren. Wir sind der Meinung, dass sich dieser Aufwand absolut lohnt und würden diesen Abschnitt unter die Top 5 einordnen.
Wir verlassen schließlich den TA, etwa 10 Kilometer vor dem Mt. Ports Carpark und laufen etwa 6 Kilometer direkt nach Lake Clearwater Village.
Wir haben kein Shuttle gebucht und hoffen von dort zurück Richtung Mt. Sommers Village und dann weiter Richtung Geraldine zu kommen.
Bereits um 14:00 Uhr erreichen wir den kleinen, von Ferienhäusern geprägten Ort. Es dauert etwa 45 Minuten, wir haben Glück, die erste Fahrt geht bis nach Mayfield.
Nach Fish and Chips, Coke, Cappuccino und nochmals 30 Minuten Wartezeit ist die Fahrt nach Geraldine perfekt.
Persönlich Anmerkung:
Die lustigen Frisbee-Hiker haben wir nicht mehr gesehen, evtl. verbessert sich unsere Kondition und "Laufkraft" doch so langsam. 😉
gelaufene 23,9 km ca. 200 Höhenmeter/auf
ca. 220 Höhenmeter/ab
Lake Clearwater Village (667 m ü.NN)
Die Nacht war wohl noch "sternenklarer" als die Letzte, denn es hat sich wieder Eis auf unserem Zelt gebildet.
Wir verzichten mangels frischem Wasser, zunächst auf einen Kaffee, packen schnell zusammen und machen uns auf dem Weg.
Der mittlerweile breitere Feldweg bringt uns zur etwa 3 Kilometer entfernten Kiessstraße, die zum Lake Heron bzw. nach Hakatere führt. Auf den etwa 4,5 Kilometer folgen wir der Straße, mehrere Fahrzeuge kommen uns mit Kajaks beladen entgegen.
Nachdem wir nun schon fast 2 Stunden gelaufen sind, legen wir unterhalb der Brücke über den Ashburton River eine Frühstückspause ein. ( Campspot!)
Unmittelbar nach der Brücke verlassen wir die Straße und folgen den nächsten fast 10 Kilometern einem schmalen Feldweg.
Ohne große Anstiege genießen wir diesen "Spazierweg", die Aussicht auf die umliegenden, teilweise noch schneebedeckten Berge, ist einmalig.
Etliche TA-Hiker überlegen (ähnlich wie wir es letztes Jahr auch gemacht hatten), das Teilstück zwischen dem Rakaia- und Rangitata River auszulassen. Meist sind vier Shuttles notwendig um die Flüsse zu umfahren. Wir sind der Meinung, dass sich dieser Aufwand absolut lohnt und würden diesen Abschnitt unter die Top 5 einordnen.
Wir verlassen schließlich den TA, etwa 10 Kilometer vor dem Mt. Ports Carpark und laufen etwa 6 Kilometer direkt nach Lake Clearwater Village.
Wir haben kein Shuttle gebucht und hoffen von dort zurück Richtung Mt. Sommers Village und dann weiter Richtung Geraldine zu kommen.
Nach Fish and Chips, Coke, Cappuccino und nochmals 30 Minuten Wartezeit ist die Fahrt nach Geraldine perfekt.
Persönlich Anmerkung:
Die lustigen Frisbee-Hiker haben wir nicht mehr gesehen, evtl. verbessert sich unsere Kondition und "Laufkraft" doch so langsam. 😉
gelaufene 23,9 km ca. 200 Höhenmeter/auf
ca. 220 Höhenmeter/ab
Danke für das Test-Video! Bei mir lief es ohne Probleme. Die leichte Musik die du unterlegt hast lässt das Ganze wie einen netten kleinen Sonntagsspaziergang aussehen....
AntwortenLöschenGestern war ich selbst fast 30 km lang nur auf Münchner Straßen unterwegs. Ich war am Abend dann ganz schön kaputt. Wie haltet ihr das nur durch? Ich freu mich den heitigen Tag zuhause verbringen zu können. Bei uns ist es allerdings auch ätzend, es ist kalt und regnet immer wieder. Und die Umgebung ist auch nicht so prickelnd.
Vielleicht fällt es euch deshalb leichter jeden Tag weiterzumachen?
Ich geh mal davon aus. Genießt es, liebe Grüße Regine & Co