Trail-Tag 23 -25 Pakiri
Mo 05.Nov 2018 Trail-km 468,8 - 488,8
Wir haben unseren Zero-day, bewusst vor diesen Trailabschnitt gelegt. Nach dem Studium des Höhenprofils der nächsten ca. 54 Km bis Puhoi war uns klar, daß es sehr anstrengend werden wird und so war es dann auch.
Unser Ziel war es am ersten Tag möglichst in die Nähe des Dome-Cafes ( Km 494,5) zu kommen, um am nächsten Tag dort ausgiebig zu "Frühstücken". Am Tag danach war ähnliches für Puhoi (Km 521,7) geplant. Dort gibt es einen Generalstore (Essen) und ein Pub mit Hotel. Ein offizielles Camp gibt es nicht, was uns auch nur wenig ausmacht, da wir sehr gerne frei campen.
Wie der treue Leser sicherlich schon festgestellt hat, ist uns die Nahrungsaufnahme sehr wichtig. Mittlerweile sind die aus Deutschland mitgebrachten, im Körper integrierten Vorratslager fast vollständig aufgebraucht und so nutzen wir jede Gelegenheit, in möglichst kurzer Zeit möglichst viel kalorienreiche Nahrung zu uns zu nehmen. Natürlich essen wir auch viel Obst und Salat, wenn es die Örtlichkeit erlaubt. Ich finde jedoch einen fetten Cheeseburger mit Pommes wesentlich photogener als eine Gurke oder ein Salatblatt.
Bevor es hier zu einer Themaverfehlung kommt, erstmal zurück zum Pakiri Holiday Park. Es war hier einfach toll, wir hatten für zwei Tage eine Cabin zum TA-Hiker Spezialpreis von 90 NZ$ (für zwei Pers.) Alles ist super sauber und alle sind wahnsinnig hilfsbereit. - Vielen, vielen Dank....
Wir laufen am Morgen zunächst etwa zwei Kilometer bis zum kleinen Ort Pakiri, dort tritt bereits die erste Verzögerung ein.
Mitten auf der Straßenkreuzung steht ein Haus! Was ich sonst nur von DMAX (TV-Sender) kenne, ist hier live zu beobachten. Es wird gerade ein komplettes Haus geliefert.
Nach einem kurzen Plausch mit den Arbeitern und zahllosen Fotos, geht es 360 hm steil, über Schafweiden, den Berg hinauf. Der Weg ist jedoch relativ angenehm zu laufen.
Wie üblich geht es wenn man einmal oben ist wieder abwärts. Hier ist der Weg extrem schlecht/steil/matschig.
Petra nimmt auch gleich innigen Kontakt mit dem Untergrund auf.
Den Rest des Tage geht es ständig rauf und runter, die Wege sind absolut schwierig zu gehen, steil und schlammig. Meist kommt man bergab langsamer voran als bergauf.
Mitten im Wald finden wir ein informatives Schild.
Am späten Nachmittag wandern wir die Govan Wilson Road hinauf, neben uns hält ein kleines Auto. Es ist Holger. Er stammt aus Deutschland und wohnt oben am Berg direkt neben dem Trail und läd uns direkt zu sich ein. Gerne nehmen wir die Einladung an, da wir dringend Trinkwasser benötigen.
Nach etwa 240 Höhenmetern erreichen wir sein Haus. Zusammen mit seinem Vermieter sitzen wir bei einem Kaffee zusammen. Die beiden wollen ein Camp für TA-Hiker einrichten, wir zeigen ihm Fotos unserer bisherigen Camps und gerne nehmen sie unsere Erfahrungen auf. Vielleicht gibt es hier eine Marktlücke, TA-Hiker-Camp-Bauberater, muß ich mir mal genauer überlegen.
Nach einer Stunde verlassen wir die zwei und wandern/rutschen noch einige Kilometer den Berg hinab, überqueren einen Bach, laufen noch einige Höhenmeter hinauf und beschließen unseren sehr anstrengenden Tag.
Unser Ziel war es am ersten Tag möglichst in die Nähe des Dome-Cafes ( Km 494,5) zu kommen, um am nächsten Tag dort ausgiebig zu "Frühstücken". Am Tag danach war ähnliches für Puhoi (Km 521,7) geplant. Dort gibt es einen Generalstore (Essen) und ein Pub mit Hotel. Ein offizielles Camp gibt es nicht, was uns auch nur wenig ausmacht, da wir sehr gerne frei campen.
Wie der treue Leser sicherlich schon festgestellt hat, ist uns die Nahrungsaufnahme sehr wichtig. Mittlerweile sind die aus Deutschland mitgebrachten, im Körper integrierten Vorratslager fast vollständig aufgebraucht und so nutzen wir jede Gelegenheit, in möglichst kurzer Zeit möglichst viel kalorienreiche Nahrung zu uns zu nehmen. Natürlich essen wir auch viel Obst und Salat, wenn es die Örtlichkeit erlaubt. Ich finde jedoch einen fetten Cheeseburger mit Pommes wesentlich photogener als eine Gurke oder ein Salatblatt.
Bevor es hier zu einer Themaverfehlung kommt, erstmal zurück zum Pakiri Holiday Park. Es war hier einfach toll, wir hatten für zwei Tage eine Cabin zum TA-Hiker Spezialpreis von 90 NZ$ (für zwei Pers.) Alles ist super sauber und alle sind wahnsinnig hilfsbereit. - Vielen, vielen Dank....
Wir laufen am Morgen zunächst etwa zwei Kilometer bis zum kleinen Ort Pakiri, dort tritt bereits die erste Verzögerung ein.
Mitten auf der Straßenkreuzung steht ein Haus! Was ich sonst nur von DMAX (TV-Sender) kenne, ist hier live zu beobachten. Es wird gerade ein komplettes Haus geliefert.
Nach einem kurzen Plausch mit den Arbeitern und zahllosen Fotos, geht es 360 hm steil, über Schafweiden, den Berg hinauf. Der Weg ist jedoch relativ angenehm zu laufen.
Wie üblich geht es wenn man einmal oben ist wieder abwärts. Hier ist der Weg extrem schlecht/steil/matschig.
Petra nimmt auch gleich innigen Kontakt mit dem Untergrund auf.
Den Rest des Tage geht es ständig rauf und runter, die Wege sind absolut schwierig zu gehen, steil und schlammig. Meist kommt man bergab langsamer voran als bergauf.
Mitten im Wald finden wir ein informatives Schild.
Da wird uns bis März wenigstens nicht langweilig .
Am späten Nachmittag wandern wir die Govan Wilson Road hinauf, neben uns hält ein kleines Auto. Es ist Holger. Er stammt aus Deutschland und wohnt oben am Berg direkt neben dem Trail und läd uns direkt zu sich ein. Gerne nehmen wir die Einladung an, da wir dringend Trinkwasser benötigen.
Nach etwa 240 Höhenmetern erreichen wir sein Haus. Zusammen mit seinem Vermieter sitzen wir bei einem Kaffee zusammen. Die beiden wollen ein Camp für TA-Hiker einrichten, wir zeigen ihm Fotos unserer bisherigen Camps und gerne nehmen sie unsere Erfahrungen auf. Vielleicht gibt es hier eine Marktlücke, TA-Hiker-Camp-Bauberater, muß ich mir mal genauer überlegen.
Nach einer Stunde verlassen wir die zwei und wandern/rutschen noch einige Kilometer den Berg hinab, überqueren einen Bach, laufen noch einige Höhenmeter hinauf und beschließen unseren sehr anstrengenden Tag.
(gelaufene 20 km)
DI 06.Nov 2018 Trail-km 488,8 - 514,3
Waiwhiu Road (Dome Forrest) - Nähe Remiger Road
Der Morgen beginnt gleich mit einem steilen Aufstieg zum The Dome Summit. Kurz vor dem Gipfel überholen wir eine älter TA-Hikerin, sie kämpft sich den extremen Weg hinauf. Wir kennen sie bereits aus dem Pakiri-Holiday Park und hoffen, daß sie den Weg unbeschadet übersteht.
Am Dome Summit befindet sich ein pyramidenförmiger Turm, der auch als Fernziel der neuseeländischen Landesvermessung dient.
Am Dome Summit befindet sich ein pyramidenförmiger Turm, der auch als Fernziel der neuseeländischen Landesvermessung dient.
An einem hübsch hergerichteten Aussichtspunkt machen wir eine kurze Rast.
Hier endet der Tramping Track (schlammig/steil...) und es beginnt der "Turistenpfad", welcher zum Dome Cafe hinab führ.
Nach etwa 6 Kilometern und ca. 2 1/2 Stunden, erreichen wir endlich das Cafe, direkt am Highway No1 gelegen.
Ich bestelle "two Cappucino and two Englisch Breakfast", leider entpuppt sich das English Breakfast als Schwarztee.
Hätte der Verkäuferin ja auch auffallen können, wer trinkt schon zum Cappucino einen Tee??? Also bestellen wir zwei Burger mit Chips, da kann nicht viel schief gehen. Die ganze Zeit sitzt neben uns ein Hahn, das etwas andere Haustier des Dome Cafes. Petra hatte übrigens Chicken Burger.
Wir wollen gerade aufbrechen, als Harley und seine Tochter Emely (Kiwis) aus dem Wald stapfen, wir haben die beiden schon zweimal getroffen. Harley läuft in unserer Altersklasse und wir freuen uns sie wieder zusehen.
Wir überqueren den Highway und steigen über einen Schotterweg wieder einmal einen Berg hinauf. Dieser geht in einen Pfad über und erreicht bald auf der anderen Seite des Berges einen Schotterweg.
Über weite Flächen wurde hier der Wald abgeholzt. Im Tal sehen wir riesige Gewächshäuser.
Ein Wanderer kommt uns entgegen, er entspannt hier nach seiner Tätigkeit im Büro. Ein paar hundert Meter weiter erreichen wir die 500 Kilometer-marke, von einem Hiker in den Schotter gemalt.
Wir machen ein paar Fotos, als uns der Entspannungswanderer wieder erreicht, wir gehen gemeinsam bergab und kommen ins Gespräch. Wie sich herausstellt, handelt es sich um den Eigentümer der Gewächshausanlagen in denen er Paprika anbaut und an der Küste Avocados. Er beliefert neben Neuseeland auch Japan und andere Länder.
An der Straße trennen sich unsere Wege, er muß zu seinen Paprikas und wir müssen wieder über eine Schotterstraße zu unserem nächsten Anstieg.
Es ist den ganzen Tag schon recht warm ("heiß" spare ich mir noch auf, der Sommer kommt erst), wir sind ziemlich am Ende und brauchen dringend eine Pause. Wir haben gerade unser NFG gegessen und strecken noch ein wenig die Füße aus, als Harley und Emely den Berg hinauf keuchen. Die beiden wollen bei nächster Gelegenheit ihr Zelt aufbauen und ziehen nach ein paar Worten weiter. Wir wollen heute noch einig Kilometer laufen, packen unsere Rucksäcke zusammen und kommen kurz darauf bei Harley vorbei, steigen gestärkt nochmal über einen Feldweg, 250 Höhenmeter hinauf.
Oben erreichen wir bei einem Sendemast eine Fahrstrasse, folgen einem kurzen Buschpfad und erreichen schließlich eine Teerstraße, die hier mehrere neue Bauparzellen erschließt. Immer wieder werden hier in den Bergen oder in Küstenähe Baugebiete erschaffen. Ein kleineres Haus wurde gerade geliefert.
Wir verlassen die Straße und folgen dem Pfad, durch einen Wald bis zu einem Gatter. Hier am Waldrand schlagen wir gegen 20:00 Uhr unser Zelt auf, und schlafen vermutlich bereits um 20:07 Uhr tief und fest.
Hier endet der Tramping Track (schlammig/steil...) und es beginnt der "Turistenpfad", welcher zum Dome Cafe hinab führ.
Nach etwa 6 Kilometern und ca. 2 1/2 Stunden, erreichen wir endlich das Cafe, direkt am Highway No1 gelegen.
Ich bestelle "two Cappucino and two Englisch Breakfast", leider entpuppt sich das English Breakfast als Schwarztee.
Hätte der Verkäuferin ja auch auffallen können, wer trinkt schon zum Cappucino einen Tee??? Also bestellen wir zwei Burger mit Chips, da kann nicht viel schief gehen. Die ganze Zeit sitzt neben uns ein Hahn, das etwas andere Haustier des Dome Cafes. Petra hatte übrigens Chicken Burger.
Wir wollen gerade aufbrechen, als Harley und seine Tochter Emely (Kiwis) aus dem Wald stapfen, wir haben die beiden schon zweimal getroffen. Harley läuft in unserer Altersklasse und wir freuen uns sie wieder zusehen.
Wir überqueren den Highway und steigen über einen Schotterweg wieder einmal einen Berg hinauf. Dieser geht in einen Pfad über und erreicht bald auf der anderen Seite des Berges einen Schotterweg.
Über weite Flächen wurde hier der Wald abgeholzt. Im Tal sehen wir riesige Gewächshäuser.
Ein Wanderer kommt uns entgegen, er entspannt hier nach seiner Tätigkeit im Büro. Ein paar hundert Meter weiter erreichen wir die 500 Kilometer-marke, von einem Hiker in den Schotter gemalt.
Wir machen ein paar Fotos, als uns der Entspannungswanderer wieder erreicht, wir gehen gemeinsam bergab und kommen ins Gespräch. Wie sich herausstellt, handelt es sich um den Eigentümer der Gewächshausanlagen in denen er Paprika anbaut und an der Küste Avocados. Er beliefert neben Neuseeland auch Japan und andere Länder.
An der Straße trennen sich unsere Wege, er muß zu seinen Paprikas und wir müssen wieder über eine Schotterstraße zu unserem nächsten Anstieg.
Es ist den ganzen Tag schon recht warm ("heiß" spare ich mir noch auf, der Sommer kommt erst), wir sind ziemlich am Ende und brauchen dringend eine Pause. Wir haben gerade unser NFG gegessen und strecken noch ein wenig die Füße aus, als Harley und Emely den Berg hinauf keuchen. Die beiden wollen bei nächster Gelegenheit ihr Zelt aufbauen und ziehen nach ein paar Worten weiter. Wir wollen heute noch einig Kilometer laufen, packen unsere Rucksäcke zusammen und kommen kurz darauf bei Harley vorbei, steigen gestärkt nochmal über einen Feldweg, 250 Höhenmeter hinauf.
Oben erreichen wir bei einem Sendemast eine Fahrstrasse, folgen einem kurzen Buschpfad und erreichen schließlich eine Teerstraße, die hier mehrere neue Bauparzellen erschließt. Immer wieder werden hier in den Bergen oder in Küstenähe Baugebiete erschaffen. Ein kleineres Haus wurde gerade geliefert.
Wir verlassen die Straße und folgen dem Pfad, durch einen Wald bis zu einem Gatter. Hier am Waldrand schlagen wir gegen 20:00 Uhr unser Zelt auf, und schlafen vermutlich bereits um 20:07 Uhr tief und fest.
(gelaufene 25,5 km)
Mi 07.Nov 2018 Trail-km 514,3 - 539,9
Kurz vor 7:00 Uhr krieche ich heute aus dem Zelt, unter uns im Tal liegt noch der Nebel. Bereits ein halbe Stunde später sind wir unterwegs, über Weideflächen geht es hinunter.
Wir überqueren die Puhoi-Road und einen Fluss.
Wandern auf einem richtigen Wanderweg, bis nach Puhoi (Km 521,7). Unterwegs begegnet uns eine ganze Gruppe vermutlich chinesischer Turisten.
Puhoi ist ein hübscher kleiner Ort, Hotel, Pub, Generalstore, Bücherei, Kirche, einfach alles hübsch.
Heute gibt es Fisch and Chips (lieber kein English Breakfast), zum Cappucino und zur Cola. Dazu eine Pfirsichtasche und die Chefin spendiert noch einen Apfelkuchen.
Von Puhoi verläuft der Trail, bis zur Mündung ins Meer, bei Wenderholm, etwa 6 km, auf dem Puhoi River. Dazu braucht man einen entsprechenden Wasserstand und den gibt's nur bei Flut. Der einzige örtliche Kayakverleiher, teilt uns 20:00 Uhr als möglichen Startermin mit. Wir teilen ihm darauf mit, daß wir so lange nicht warten wollen und es mit dem erhobenen Daumen versuchen wollen.
Das mit dem Daumen klappt nicht wirklich. Eine Frau bleibt stehen und erklärt uns entschuldigend, daß sie gleich ums Eck wohnt, eine andere Frau überlegt ob sie uns fahren könnte, sie ist jedoch unter Zeitdruck und muß eigentlich in eine ganz andere Richtung. Nach 25 min beschließen wir die ca. 1,5 km bis zum Highway zu laufen um es dort zu versuchen.
Wir überqueren die Puhoi-Road und einen Fluss.
Wandern auf einem richtigen Wanderweg, bis nach Puhoi (Km 521,7). Unterwegs begegnet uns eine ganze Gruppe vermutlich chinesischer Turisten.
Puhoi ist ein hübscher kleiner Ort, Hotel, Pub, Generalstore, Bücherei, Kirche, einfach alles hübsch.
Heute gibt es Fisch and Chips (lieber kein English Breakfast), zum Cappucino und zur Cola. Dazu eine Pfirsichtasche und die Chefin spendiert noch einen Apfelkuchen.
Von Puhoi verläuft der Trail, bis zur Mündung ins Meer, bei Wenderholm, etwa 6 km, auf dem Puhoi River. Dazu braucht man einen entsprechenden Wasserstand und den gibt's nur bei Flut. Der einzige örtliche Kayakverleiher, teilt uns 20:00 Uhr als möglichen Startermin mit. Wir teilen ihm darauf mit, daß wir so lange nicht warten wollen und es mit dem erhobenen Daumen versuchen wollen.
Das mit dem Daumen klappt nicht wirklich. Eine Frau bleibt stehen und erklärt uns entschuldigend, daß sie gleich ums Eck wohnt, eine andere Frau überlegt ob sie uns fahren könnte, sie ist jedoch unter Zeitdruck und muß eigentlich in eine ganz andere Richtung. Nach 25 min beschließen wir die ca. 1,5 km bis zum Highway zu laufen um es dort zu versuchen.
Kritische Anmerkung, nachdem wir wieder einmal an einer Straße entlang laufen:
In Neuseeland gibt es wohl keinen Pfand auf Glas- und Plastikflaschen sowie auf Getränkedosen und nach der Anzahl dieser Objekte im Straßengraben, ist es wohl üblich sie nach Gebrauch aus dem Autofenster zu werfen. Evtl. sollte man sich hier an geeigneter Stelle, einmal Gedanken machen.
In Neuseeland gibt es wohl keinen Pfand auf Glas- und Plastikflaschen sowie auf Getränkedosen und nach der Anzahl dieser Objekte im Straßengraben, ist es wohl üblich sie nach Gebrauch aus dem Autofenster zu werfen. Evtl. sollte man sich hier an geeigneter Stelle, einmal Gedanken machen.
Am Highway angekommen platzieren wir uns möglichst günstig unter einem Verkehrsschild neben einer Einfahrt. Ich zeige mit dem Wanderstock auf unseren gewünschten Zielort Waiwera und Petra hebt den Daumen. Leider sind Fahrzeuge hier sehr schnell unterwegs und vor uns geht es in den neuen Straßentunnel. Ich hoffe irgendwie, daß mich hier keiner kennt, es schaut schon sehr sonderbar aus, wie ich auf das riesige Schild zeige und mich dabei seltsam verrenken muss.
Ich hatte vor ein paar Tagen bei einer Flußdurchquerrung schon einmal die bayerische Philosophin/Biathletin bemüht ("scheiß da nix...") und so ist es auch hier. Nach ein paar Minuten Schilderjoga sitzen wir bei einer sehr netten Dame im Auto. Eigentlich nimmt sie keine fremden Menschen mit, aber...., sie frägt uns wo sie uns hinbringen soll, sie hat gerade Zeit. Ich glaube mittlerweile, daß viele Neuseeländer einfach ziellos und zum Zeitvertreib durch die Gegend fahren um evtl. irgendwelchen Trampern helfen zu können. So fährt uns Debby direkt zu unserem Trail-Start nach Wenderholm. Wieder haben wir beim Trampen einen tollen Menschen kennengelernt und 100 NZ$ für die nicht entliehenen Kayaks gespart.
Vielen Dank Debby .
Wenderholm ist eine herrliche, gutbesuchte Parkanlage direkt am Strand gelegen.
Leider trennt uns ein ca 150 m hoher Felsen von unsere Zielort Orewa. Ein Weg führt über viele Stufen hinauf zu einem Aussichtspunkt,
Geht dort in einen Pfad über und endet auf der anderen Seite direkt an der Straßenbrücke, über den Waiwera River. Da es der momentane Wasserstand erlaubt, können wir direkt unterhalb der Klippen oder entlang einsamer Strände laufen.
In Orewa verlassen wir den Strand und gehen noch kurz amerikanisch Essen.
Wir nähern uns täglich Auckland, wie man schon am Baustiel einiger Häuser erkennen kann.
Gegen 18:30 Uhr erreichen wir das Holiday Camp am anderen Ende der Stadt.
Hier treffen wir die etwas ältere Hikerin aus dem Dome Forrest. Sie ist hierher getrampt und wird den Trail abbrechen. Wie sie uns erzählt, ist sie vor ein paar Jahren den PCT in Amerika gelaufen (von der mexikanischen bis zur kanadischen Grenze). Nach dem Duschen "springen" wir in unsere Schlafsäcke und schlafen glücklich und zufrieden ein.
(gelaufene 21,5 km)
Ich hatte vor ein paar Tagen bei einer Flußdurchquerrung schon einmal die bayerische Philosophin/Biathletin bemüht ("scheiß da nix...") und so ist es auch hier. Nach ein paar Minuten Schilderjoga sitzen wir bei einer sehr netten Dame im Auto. Eigentlich nimmt sie keine fremden Menschen mit, aber...., sie frägt uns wo sie uns hinbringen soll, sie hat gerade Zeit. Ich glaube mittlerweile, daß viele Neuseeländer einfach ziellos und zum Zeitvertreib durch die Gegend fahren um evtl. irgendwelchen Trampern helfen zu können. So fährt uns Debby direkt zu unserem Trail-Start nach Wenderholm. Wieder haben wir beim Trampen einen tollen Menschen kennengelernt und 100 NZ$ für die nicht entliehenen Kayaks gespart.
Vielen Dank Debby .
Wenderholm ist eine herrliche, gutbesuchte Parkanlage direkt am Strand gelegen.
Leider trennt uns ein ca 150 m hoher Felsen von unsere Zielort Orewa. Ein Weg führt über viele Stufen hinauf zu einem Aussichtspunkt,
Geht dort in einen Pfad über und endet auf der anderen Seite direkt an der Straßenbrücke, über den Waiwera River. Da es der momentane Wasserstand erlaubt, können wir direkt unterhalb der Klippen oder entlang einsamer Strände laufen.
In Orewa verlassen wir den Strand und gehen noch kurz amerikanisch Essen.
Wir nähern uns täglich Auckland, wie man schon am Baustiel einiger Häuser erkennen kann.
Hier treffen wir die etwas ältere Hikerin aus dem Dome Forrest. Sie ist hierher getrampt und wird den Trail abbrechen. Wie sie uns erzählt, ist sie vor ein paar Jahren den PCT in Amerika gelaufen (von der mexikanischen bis zur kanadischen Grenze). Nach dem Duschen "springen" wir in unsere Schlafsäcke und schlafen glücklich und zufrieden ein.
(gelaufene 21,5 km)
Hallo ihr zwei :-)
AntwortenLöschenEs ist echt toll mitzulesen und zu sehen was ihr alles erlebt.
Die Neuseeländer scheinen ein freundliches Volk zu sein.
Ich finde eure Berichte sehr interessant, unterhaltsam und auch spannend geschrieben.
So bin ich immer wieder neugierig wie es bei euch weitergeht.
Ich wünsche euch weiterhin ganz viel Spaß und nette Bekanntschaften!
LG, Ursula