Trail-Tag 18 Kauri Mountain Road
Mi 31.Okt.2018 Trail-km 368,3 - 385,4
Kauri Mountain Road - Whangarei Heats
Nach dem sehr langen gestrigen Tag wollen wir es heute etwas ruhiger angehen lassen.
Es ist jedoch trotzdem wieder ein sehr anstrengender Tag geworden. Heute wird uns der Trail direkt vom Strand über den Te Whara Track auf 450 m über dem Meeresspiegel führen.
Wir räumen unser Waldrand- Camp und füllen an einem kleinen Bach noch unsere Wasserflaschen auf, ein paar Meter unterhalb liegen die Reste eines Possums.
Es ist jedoch trotzdem wieder ein sehr anstrengender Tag geworden. Heute wird uns der Trail direkt vom Strand über den Te Whara Track auf 450 m über dem Meeresspiegel führen.
Wir räumen unser Waldrand- Camp und füllen an einem kleinen Bach noch unsere Wasserflaschen auf, ein paar Meter unterhalb liegen die Reste eines Possums.
Possum:
Die Neuseeländer haben wenig übrig für dieses kleine Säugetier. Mit allen Mitteln wird das im 19. Jahrhundert aus Australien eingeschleppte Tier bekämpft. (Dort wird es sogar geschützt) Überall in den Wäldern findet man Hinweisschilder auf Giftköder. Entlang der Tracks stehen unzählige Fallen am Boden, oder sind an den Baumstämmen befestigt. Immer wieder weht der unverwechselbare Duft des Todes durch den Wald, wenn ein Tier verendet in der Falle hängt. Entlang unserer erwanderten Straßenabschnitte liegen immer wieder, plattgefahrene Tiere am Straßenrand, sie werden von den Pkw-Fahrern regelrecht gejagt. "Wer die neuseeländische Natur liebt, bremst nicht für dieses Säugetiere". Das Possum hat keine natürlichen Feinde, es bedroht die einzigartige Vogelwelt. Sie fressen ganze Wälder kahl und stehlen Eier. Sie verwüsten Gärten und Blumenbeete. Neben vielen Hobbyjägern, die sich durch die Possumjagd das Taschengeld aufbessern, gibt es auch hauptberufliche Jäger. Für 1 KG Possumfell gibt es ca. 1oo NZ$ (60 €). Das Fell wird in der Bekleidungsindustrie verarbeitet.
Diese Bild stammt nicht von mir, die von mir fotografieren Possums waren meist in einem wesentlich schlechteren Zustand und da evtl. Kinder (Emma...), die Bilder anschauen, habe ich dieses nette Foto verwendet.
Die Neuseeländer haben wenig übrig für dieses kleine Säugetier. Mit allen Mitteln wird das im 19. Jahrhundert aus Australien eingeschleppte Tier bekämpft. (Dort wird es sogar geschützt) Überall in den Wäldern findet man Hinweisschilder auf Giftköder. Entlang der Tracks stehen unzählige Fallen am Boden, oder sind an den Baumstämmen befestigt. Immer wieder weht der unverwechselbare Duft des Todes durch den Wald, wenn ein Tier verendet in der Falle hängt. Entlang unserer erwanderten Straßenabschnitte liegen immer wieder, plattgefahrene Tiere am Straßenrand, sie werden von den Pkw-Fahrern regelrecht gejagt. "Wer die neuseeländische Natur liebt, bremst nicht für dieses Säugetiere". Das Possum hat keine natürlichen Feinde, es bedroht die einzigartige Vogelwelt. Sie fressen ganze Wälder kahl und stehlen Eier. Sie verwüsten Gärten und Blumenbeete. Neben vielen Hobbyjägern, die sich durch die Possumjagd das Taschengeld aufbessern, gibt es auch hauptberufliche Jäger. Für 1 KG Possumfell gibt es ca. 1oo NZ$ (60 €). Das Fell wird in der Bekleidungsindustrie verarbeitet.
Weiter geht's:
Gemütlich wandern wir etwa 2 km, über eine Forststraße hinab. Wir durchqueren Farm- und Weidegebiete.
Am Wegrand finden sich einig Raritäten
Schon bald erreichen wir den Ocean Beach.
Am anderen Strandende sehen wir bereits den imposanten Bream Head aufragen.
Bei strahlendem Sonnenschein durchqueren wir einen kleinen Fluss, der hier ins Meer mündet. Nutzen die Gelegenheit und befreien unsere "Zweitschuhe" vom Schlamm der Flußüberquerungen.
Wir unterhalten uns kurz mit einer deutschen Reiterin, die hier am Strand wohnt und gelangen gegen Mittag ans Ende des Strandes.
Bei einer längeren Pause und mit zwei NFG's stärken wir uns für den bevorstehenden Aufstieg.
Nach etwa einer Stunde brechen wir auf und klettern direkt vom Rastplatz den zunächst sandigen Weg hinauf. Nach kurzer Zeit geht der Pfad in einen immer steiler werdenden Wiesenweg über. Der Ausblick von hier ist gigantisch.
Wie so oft, hat man auch hier versucht, mit möglichst wenig Richtungsänderungen den höchsten Punkt zu erreichen. Die Sonne brennt gnadenlos herunter, wir müssen immer wieder stehen bleiben um auszuschnaufen. Ein entgenkommender Ranger erzählt uns von seiner Arbeit. Er legt gerade Giftköder aus. Mittlerweile haben wir den Wald erreicht, unzählige Holztreppen führen nach oben. Immer wieder setzen wir uns völlig erledigt auf die Stufen.
Nach etwa 1 1/2 Stunden erreichen wir den "Gipfel". Wir beginnen unmittelbar mit dem Abstieg. Wieder geht es über Treppen und rutschige Pfade hinunter auf Meereshöhe. Der Track über diesen Berg hat eine Länge von etwa 5km und überwindet eine Höhe von ca. 450 m.
Wer es weniger anstrengend mag kann unten, ohne Steigungen, 500 m die Straße entlang wandern, um dann den den Trail fortzusetzen, was für uns natürlich nicht in Frage kam.
Wir folgen 4 km der Teerstraße und erreichen sehr erschöpft unser Tagesziel, "The Green Bus Stop". Terry und Jenny haben hier ein Besonderes Camp. Mit einfachen aber völlig ausreichenden Mitteln, haben sie hier ein kleines Paradies für Hiker geschaffen. Frische Eier, Zitronen, Kräuter stehen hier kostenlos zur Verfügung.
Glücklich beschließen wir den Tag und steigen wieder-einmal gegen 20:00 ins "Bett".
Morgen wird's etwas blöd.
Gemütlich wandern wir etwa 2 km, über eine Forststraße hinab. Wir durchqueren Farm- und Weidegebiete.
Am Wegrand finden sich einig Raritäten
Schon bald erreichen wir den Ocean Beach.
Am anderen Strandende sehen wir bereits den imposanten Bream Head aufragen.
Bei strahlendem Sonnenschein durchqueren wir einen kleinen Fluss, der hier ins Meer mündet. Nutzen die Gelegenheit und befreien unsere "Zweitschuhe" vom Schlamm der Flußüberquerungen.
Wir unterhalten uns kurz mit einer deutschen Reiterin, die hier am Strand wohnt und gelangen gegen Mittag ans Ende des Strandes.
Bei einer längeren Pause und mit zwei NFG's stärken wir uns für den bevorstehenden Aufstieg.
Nach etwa einer Stunde brechen wir auf und klettern direkt vom Rastplatz den zunächst sandigen Weg hinauf. Nach kurzer Zeit geht der Pfad in einen immer steiler werdenden Wiesenweg über. Der Ausblick von hier ist gigantisch.
Wie so oft, hat man auch hier versucht, mit möglichst wenig Richtungsänderungen den höchsten Punkt zu erreichen. Die Sonne brennt gnadenlos herunter, wir müssen immer wieder stehen bleiben um auszuschnaufen. Ein entgenkommender Ranger erzählt uns von seiner Arbeit. Er legt gerade Giftköder aus. Mittlerweile haben wir den Wald erreicht, unzählige Holztreppen führen nach oben. Immer wieder setzen wir uns völlig erledigt auf die Stufen.
Nach etwa 1 1/2 Stunden erreichen wir den "Gipfel". Wir beginnen unmittelbar mit dem Abstieg. Wieder geht es über Treppen und rutschige Pfade hinunter auf Meereshöhe. Der Track über diesen Berg hat eine Länge von etwa 5km und überwindet eine Höhe von ca. 450 m.
Wer es weniger anstrengend mag kann unten, ohne Steigungen, 500 m die Straße entlang wandern, um dann den den Trail fortzusetzen, was für uns natürlich nicht in Frage kam.
Wir folgen 4 km der Teerstraße und erreichen sehr erschöpft unser Tagesziel, "The Green Bus Stop". Terry und Jenny haben hier ein Besonderes Camp. Mit einfachen aber völlig ausreichenden Mitteln, haben sie hier ein kleines Paradies für Hiker geschaffen. Frische Eier, Zitronen, Kräuter stehen hier kostenlos zur Verfügung.
Glücklich beschließen wir den Tag und steigen wieder-einmal gegen 20:00 ins "Bett".
Morgen wird's etwas blöd.
(gelaufene / geklettert 17,1 km)

Kommentare
Kommentar veröffentlichen